der schriftsteller joshua cohen ist
in atlantic city aufgewachsen. in jener stadt also, die donald trump mit seinen
ideen und seinem geld zunächst bis zur unkenntlichkeit entstellt und dann
ruiniert hat. „wie erklären sie sich den wahlausgang?“ fragt die „frankfurter
allgemeine sonntagszeitung“ cohen. seine antwort: „mit dem anhaltenden
amerikanischen todestrieb. und zwar im freudschen sinne: es gibt unter
amerikanern einen grossen willen, an der eigenen zerstörung mitzuwirken. (…)
der einzige weg, der einem bleibt, seiner unzufriedenheit ausdruck zu
verleihen, ist die wahl des absoluten desasters.“
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