der herr brander isst gerne gut. und er kocht gerichte, die er in einem restaurant gegessen hat, gerne zuhause nach, imitiert die rezepte, verfeinert die rezepte, verändert die rezepte. also: mein lieblingslokal in hamburg ist "le paquebot" am gerhart-hauptmann-platz (très zentral zwischen hauptbahnhof und rathaus), eine sympathische brasserie im art-déco-stil mit kreativer, aber unaufgeregter küche. von dort hab' ich zwei vorspeisen mitgebracht, die sich durchaus auch als hauptgang eignen, zum beispiel statt nutella-brot am dienstagabend.
die erste, spanisch: chorizo-würstchen grillieren - und diese dann servieren auf einem kompott aus roten zwiebeln, schwarzen oliven und cherry-tomätchen.
die zweite, französisch: drei (oder vier oder fünf) dick geschnittene lyoner-scheiben anbraten - und sie dann anrichten mit lauwarmen linsen, die mit körnersenf und balsamico parfümiert werden, und ein paar blättern nüsslisalat (für unsere deutschen user: feldsalat). dazu natürlich knuspriges baguette.
àpropos französische küche: wer "das beste bouillabaisse-rezept aller zeiten" googelt, hat dieses blog bereits unter den ersten treffern. obwohl das rezept hier noch gar nicht veröffentlicht wurde. es folgt. bald.
Wunderbarstens 'anmächelig' geschrieben, aber:
AntwortenLöschennach der Lektüre möcht ich zu gerne von diesen Leckereien kosten. Wieso bloss ist der Blog mit analogem amuse-bouche noch nicht erfunden?
Übrigens: Chorizo mit viel Zwiebeln in Apfelwein gekocht. War bisher eine meiner Lieblings-Tapa. Überraschenderweise in St. Gallen das erste Mal gegessen.
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