Donnerstag, 1. Januar 2015

HONGKONG: KUNST, FREIHEIT, ZUKUNFT

"kunst ist oft die auseinandersetzung mit einer gänzlich anderen meinung, ohne dass es schon wehtut. sie ist eine übung darin, andere meinungen anzuhören, vielleicht sogar zu akzeptieren und zu erkennen, dass die welt deswegen nicht untergeht." sagt uli sigg, der luzerner ruderer, industrielle, botschafter und kunstsammler im interview mit dem "tages-anzeiger". sigg schenkt 1450 objekte aus seiner sammlung zeitgenössischer chinesischer kunst nach hongkong, als basis für das neue museum m+, das 2018 eröffnet werden soll. und sigg sagt auch, dass mehr freiheit für die kunst eine politische öffnung begünstigen könnte: "die chinesische regierung ist auch bereit, sich mit kritik auseinanderzusetzen, wenn sie von einer seite kommt, der sie kenntnis attestiert."

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